Baujahr 1959
MGA, Bj.1959, wurde ursprünglich nach Arizona ausgeliefert und 1990 zurück nach Europa verschifft. Der Wagen hat bis heute, nach wie vor, ein sensationell gesundes Blech, inkl. Rahmen. Sogar die Alu-Häute der Türen und Hauben, an allen Übergängen zum Blech sind völlig rostfrei. Die Technik wurde von mir, mit der Zeit, immer weiter Richtung MG B umgebaut, da der Wagen sehr, sehr viel gefahren wurde. Stand der Technik ist nun seit ca.15 Jahren:
B-Motor mit Stage 2 Kopf, 2 SU HS6 Vergaser, Competition-Zündverteiler im Originalgehäuse von Moss/UK, Fächerkrümmer, Öl-Kühler, Elektrik neg. Earth, mit 6 Sicherungen. Des Weiteren ist ein MG B / MK 3 Overdrive-Getriebe mit verstärkter Kardanwelle zur Hinterachse verbaut. Das Fahrwerk ist ebenfalls eine Competition-Version von Moss/UK mit rundum einstellbaren Teleskopstossdämpfern. Die Hinterachse selbst ist eine Tube MG B Speichenrad-Hinterachse, also keine frühe Banjo-Achse. Da die späteren Hinterachsen ab 1968 wesentlich robuster waren, im Gegensatz zu den ersten MGA / MG B Konstruktionen von 1955 bis 1967. Im Laufe der Zeit wurde meine Differenzialübersetzung immer länger, bis am Ende des Tages dann ein 3,07er Diff. verbaut wurde. Der Motor dreht trotzdem voll aus und es ist eine Freude auf der Autobahn entspannt mit 150 oder 160 km/h bei 3400 bzw. 3800 U/min. der Sonne entgegenzufahren.